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Inhaltsverzeichnis dieses Beitrags
- Rußiger Handabdruck als Highlight
- Vorlagen für Türanhänger
- Individuelle Formen stanzen
- Schwarz ist nicht gleich Schwarz
- Rückseite gestalten
- Das Richtungspunkt-umwandeln-Werkzeug
- Papierauswahl richtig treffen
- Das Text-auf-Pfad-Werkzeug
- Daten exportieren
Ein Türanhänger mit einer Botschaft
Wenn wir an Türanhänger denken, dann fällt uns in der Regel ein: „Bitte nicht stören“ oder das Pendant „Bitte Zimmer aufräumen“. Denn üblicherweise hängen Türanhänger an Hotelzimmertüren. Doch sie können auch anders: In unserem Beispiel nutzt eine Kaminkehrerin, die den Hausherrn nicht angetroffen hat, den Türanhänger, um einen Hinweis auf den neuen Termin zu hinterlassen. Die ungewöhnliche Form in Kombination mit dem Farbkontrast aus einem saftigen Kleeblattgrün und Kohlrabenschwarz sorgt dafür, dass die Botschaft ankommt.
Damit wir einen Eindruck davon erhalten, wie der Türanhänger schlussendlich ausschauen wird, werfen wir zunächst einmal einen Blick auf das Endresultat. Übrigens: Wenn man sich Vorder- und Rückseite gleichzeitig anzeigen lassen möchte, dann kann man dies über Fenster > Neues Fenster für „türanhänger-kaminkehrer.indd“ tun. Das Dokument wird nun in einem Splitscreen angezeigt. Diese Funktion ist praktisch und eignet sich besonders gut für hochformatige Layouts.
Rußiger Handabdruck als Highlight
Ein Highlight unseres Designs ist der rußige Handabdruck, der sogar auf der Rückseite des Türanhängers durchscheint. Es sieht nämlich so aus, als habe ihn die Kaminkehrerin selbst hinterlassen. Auf der Rückseite ist ausreichend Platz eingeplant, damit der neue Termin mit Datum und Uhrzeit eingetragen werden kann.
Vorlagen für Türanhänger
Für unsere Gestaltung nutzen wir eine praktische Vorlage mit den genauen Maßen. In unserem Fall finden wir diese auf der Internetseite unserer Onlinedruckerei.
Wir wählen eine Vorlage für Türanhänger 4/4-farbig, da unser Türanhänger vorne und hinten farbig gestaltet werden soll.
Bevor wir darauf zu sprechen kommen, welches Papier sich für einen solchen Türanhänger am besten eignet, beschäftigen wir uns zunächst einmal mit der Frage, wie man ein so ungewöhnliches Format in InDesign anlegt und gestaltet. Dank unserer Vorlage muss die Stanzkontur nicht manuell angelegt werden. Das spart viel Zeit. Die Vorlage speichern wir ab und öffnen sie anschließend in Adobe InDesign.
Ein Blick in die Ebenen verrät uns, dass wir eine Stanzkontur- und eine Layout-Ebene haben. Die Stanzkontur ist als nicht zu drucken gekennzeichnet. Dies bedeutet, dass sie beim Export nicht auf dem PDF zu sehen sein wird. Sie dient lediglich dazu, der Druckerei die Form der Stanzkontur zu übermitteln.
Auf der Vorlage finden wir noch einige wichtige Hinweise, wie etwa, dass wir natürlich auch bei einem Dokument mit Stanzkontur einen Beschnitt von 2 mm einkalkulieren müssen.
Individuelle Formen stanzen
Hinweis:
Im Video erklären wir auch, wie Sie ohne Vorlage eine Stanzkontur anlegen können und worauf Sie dabei achten sollten.
Wir wechseln nun zur Layout-Ebene, um auf dieser weiterzuarbeiten.
Über den Shortcut Ctrl + D öffnen wir den Platzieren-Dialog und fügen das erste Bild in unser Layout ein.
Über Objekt > Transformieren horizontal spiegeln wir das Bild. Wichtig ist, dass der Bezugspunkt dabei in der Mitte ist.
Um das Bild zu vergrößern, gehen wir mit dem Curser auf den Anfasser, halten die Shift-Taste gedrückt, drücken gleichzeitig die Ctrl-Taste und können nun das Bild auf die gewünschte Größe ziehen. Um die Feinjustierung kümmern wir uns später.
Wir ziehen nun ein grünes Rechteck auf: C46 M0 Y100 K20.
Da wir eine leichte Schräge haben möchten, machen wir nun eine Kopie mit Alt + Shift und verkleinern das neue Rechteck auf 8 mm in der Breite. Das neue Rechteck setzen wir nahtlos an das erste Rechteck und wählen das Ankerpunkt-löschen-Werkzeug aus. Durch einen Klick auf den linken oberen Punkt löschen wir den Ankerpunkt, der nun automatisch verschwindet.
Nun machen wir eine weitere Kopie des ersten Rechtecks, verkleinern es und füllen es mit der Farbe Schwarz.
Mit dem Scherwinkel erreichen wir eine Verschiebung auf der X-Achse. Für unser Beispiel geben wir 37 Grad ein und setzen nun das schwarze Rechteck direkt an das grüne. Wir verschieben das schwarze Rechteck mit der Pfeiltaste nach links.
Nun kopieren wir das schwarze Rechteck, schieben es nach links, reduzieren es in der Breite und wechseln die Farbe auf Grün.
Schwarz ist nicht gleich Schwarz
Bevor wir mit der Gestaltung fortfahren, möchten wir uns noch einmal etwas eingehender mit der Farbe Schwarz beschäftigen. Denn gerade hier gibt es gravierende Unterschiede.
Bisher haben wir das Standardschwarz C0 M0 Y0 K100 verwendet. Für Passkreuze (auch „Passermarken“ genannt) wird ein ganz tiefes Schwarz verwendet. Denn mit ihrer Hilfe wird geprüft, ob die einzelnen Druckbögen auch ganz genau aufeinander liegen. Das ist allerdings keine Farbe, die man für den Druck verwendet.
Key wirkt jedoch leicht gräulich, da die Sättigung nicht so stark ist. Eine Steigerung stellt Tiefschwarz 1 dar, das wir mit den Farbwerten C40 M0 Y0 K100 erzielen können. Noch intensiver in der Sättigung ist das Tiefschwarz 2. Es hat die Farbwerte C50 M50 Y0 K100. Für unser Beispiel legen wir das Tiefschwarz 2 als neues Farbfeld an und weisen der Box diese Farbe zu. Alle Farbfelder, die für diese Gestaltung nicht benötigt werden, können wir löschen. So tun wir uns leichter, weil die Auswahl der Farbfelder übersichtlicher ist.
Wiederkehrende Gestaltungselemente
Mit gedrückter Shift-Taste markieren wir alle drei Felder und kopieren sie mit der Tastenkombination Alt + Shift. Nun positionieren wir die Felder so, dass wir die diagonale weiße Brücke fortführen. Das Rechteck verlängern wir nach rechts.
Über den Pathfinder können wir die Felder nun noch addieren.
Als nächstes ziehen wir ein Textfeld auf. Als Schrift wählen wir die Schriftart Raleway im Schriftschnitt Medium mit 13 pt. Die Schrift soll weiß sein. Ins obere Feld schreiben wir die Telefonnummer, die wir uns in diesem Beispiel einfach aus der Zwischenablage holen. Da wir nun nicht das Ausrichten-Bedienfeld nutzen können – die Ziffern haben eine unterschiedliche Höhe – müssen wir das Textfeld mit Augenmaß mittig platzieren.
In der darunterliegenden Zeile notieren wir die Internetadresse. Auch dieses Textfeld richten wir mittig aus.
Wir markieren die Felder, gruppieren diese und verschieben sie etwas nach oben.
Aus unserer Bibliothek holen wir uns nun noch unsere beiden Icons und fügen sie via Drag & Drop in die schwarzen Farbfelder ein.
Im mittleren Teil der Türanhänger-Vorderseite ziehen wir wiederum ein schwarzes Rechteck (111,5 x 17 mm) auf.
Um das schwarze Rechteck ergänzen wir eine grüne Kontur (3 pt) und fügen den gewünschten Text ein (Schriftart Raleway, Schriftschnitt Light, Schriftgröße 21 pt, Versalien in der Farbe Weiß). Bei der Positionierung im Mittelteil ist es wichtig, die Stanzkontur wieder einzublenden, da sich hier der Türanhänger verjüngt und weniger Platz zur Verfügung steht als weiter unten.
Dieses Textfeld kopieren wir und fügen die Kopie über dem ursprünglichen Rechteck ein. Wir verkleinern die Schriftgröße auf 18 pt, kopieren das Textfeld erneut und fügen es unter dem mittleren Feld ein.
Bei der Ausrichtung nutzen wir eine Hilfslinie, um die Buchstaben aneinander auszurichten.
Nun platzieren wir noch unser Highlight, den rußigen Handabdruck, den unsere Kaminkehrerin auf dem Türanhänger hinterlassen hat. Dazu öffnen wir über Ctrl + D den Dialog und holen den Handabdruck ins Dokument. Wir positionieren ihn so, dass die Fingerspitzen gut zu sehen sind, auch wenn sie im Anschnitt positioniert werden. Durch diesen gestalterischen Kniff verleihen wir der Gestaltung eine besondere Spannung und machen sie interessanter.
Wir wählen nun noch das Bild der Kaminkehrerin aus und runden das Layout der Vorderseite damit ab.
Rückseite gestalten
Weiter geht es mit der Gestaltung der Rückseite.
Wir scrollen nach unten. Dort ist die zweite Seite bereits angelegt. Über das Ebenenbedienfeld können wir die Stanzkontur ganz einfach wieder einblenden. Der Türanhänger ist gespiegelt dargestellt.
Wir ziehen ein großes Rechteck auf und füllen es mit der Farbe Schwarz.
Das Richtungspunkt-umwandeln-Werkzeug
Mit dem Richtungspunkt-umwandeln-Werkzeug klicken wir auf den rechten oberen Eckpunkt des Rechtecks, bewegen die Maus und machen aus der Ecke eine Rundung. Nun drücken wir parallel die Leertaste und verschieben das ganze Objekt. Je weiter wir mit der Maus hinausziehen, desto runder wird die Kurve.
Wenn wir uns an der finalen Gestaltung orientieren, die wir oben schon einmal gesehen haben, können wir mit Hilfslinien (auf der Y-Achse bei 75 mm und bei 177 mm) arbeiten. Mit ihnen markieren wir jene Punkte, an denen die Farbfläche die Außenseite des Türanhängers schneiden soll.
Anschließend geben wir dem Bogen noch eine grüne Kontur (5 pt).
Als nächstes wollen wir drei Icons platzieren. Dafür wählen wir zunächst das Kreiswerkzeug und ziehen mit gedrückter Shift-Taste einen Kreis auf, den wir schwarz ausfüllen. Mit dem Polygonwerkzeug ziehen wir jetzt ein Dreieck auf, drehen es und füllen es ebenfalls mit der Farbe Schwarz.
Wir können nun beide Formen über den Pathfinder addieren, geben der Form eine grüne Kontur in 3 pt. Als Deckfarbe wählen wir Weiß.
Vektorgrafiken lassen sich ohne Qualitätsverlust problemlos vergrößern und verkleinern. Die Verkleinerung führt allerdings dazu, dass sich auch die Kontur verkleinert. Sobald die Größe des Elementes feststeht, weisen wir der Kontur daher 3 pt zu.
Nun kopieren wir die Sprechblase zweimal und verschieben sie an die gewünschten Stellen. Außerdem sperren wir den Hintergrund, richten dann die Sprechblasen final aus und fügen die gewünschten Icons ein. Zunächst ist der Kamin an der Reihe. Mit Hilfe des Kettensymbols verkleinern wir das Icon proportional auf 10 mm und richten es im Farbfeld optisch mittig aus. Weil die Ecke mit zur Form gehört, können wir hier nicht das Ausrichten-Bedienfeld zu Hilfe nehmen. Wir fügen die zwei anderen Icons ein, verkleinern sie wiederum auf 10 mm und richten sie ebenfalls optisch aus.
Nun folgen noch verschiedene Textfelder, die wir mit dem Textwerkzeug der Reihe nach einfügen.
An der Seite ist unser Text an die Rundung des Farbfeldes angepasst und leicht abgeschrägt. Dafür ziehen wir zunächst ein ganz normales Textfeld auf. Wenn wir nun eine abfallende Kante haben möchten, nutzen wir das Richtungspunkt-umwandeln-Werkzeug, klicken auf das obere rechte Eck des Rechtecks und verändern so zum Beispiel den Bezugspunkt nach links.
Wir sehen hier auch symmetrische Abstände. Wenn wir das Textfeld in der Mitte markieren und die Shift-Taste gemeinsam mit der Pfeiltaste nach oben gedrückt halten, dann hüpfen wir immer in Zweierschritten nach oben und können so die Abstände gut angleichen.
Felder für den genauen Termin
Nun möchten wir noch Boxen haben, in die Datum und die Uhrzeit des nächsten Termins eingetragen werden können. Dafür ziehen wir wieder ein Rechteck auf. Die Breite beträgt 7 mm. Das Rechteck richten wir linksbündig mit den Textfeldern aus. Davon erstellen wir eine Kopie, verlegen den Bezugspunkt nach links, deaktivieren das Kettensymbol und reduzieren die Breite auf 5 mm. Jetzt löschen wir den rechten Ankerpunkt und haben so wieder ein abgeschrägte Form. Beide Rechtecke markieren und kopieren wir und machen wiederum eine Kopie. Dieses dritte Rechteck transformieren wir und spiegeln es vertikal, anschließend wählen wir Objekt transformieren und vertikal spiegeln. Nun haben wir genau das Pendant dazu erschaffen, versehen das Rechteck mit der Farbe Weiß und kopieren nun auch das weiße Objekt.
Jetzt ergänzen wir noch jene Felder, in die dann später der neue Termin eingetragen werden soll: Dafür ziehen wir ein Textfeld auf, wählen als Schriftart wiederum die Raleway, den Schriftschnitt Light in 11 pt und Versalien. Den Text setzen wir in der Farbe Weiß. Um das Textfeld mittig auszurichten, markieren wir beide Felder, gehen über das Ausrichten-Bedienfeld und richten alles an der vertikalen Mittelachse aus. Wir erstellen eine Doublette des Textfeldes und ergänzen den Text.
Papierauswahl richtig treffen
Die beiden weißen Felder bleiben leer, denn hier wird der Kaminkehrer später den neuen Termin eintragen. In diesem speziellen Fall ist es also wichtig, dass das Papier so gewählt wird, dass darauf auch gut mit einem Kugelschreiber geschrieben werden kann. Für die Papireauswahl ist ein Papiermusterbuch hilfreich, das bei der Onlinedruckerei bestellt werden kann. Es gibt Auskunft über die Haptik und Beschaffenheit des Papiers.
Nun fehlen nur noch die Kontaktdaten der Kaminkehrerin. Dafür fügen wir nun am Sockel des Türanhängers vier unterschiedliche große Textfelder ein.
Damit wir den Hintergrund nicht unbeabsichtigt verschieben, sperren wir die betreffende Ebene.
Nun kehren wir noch einmal kurz zur Vorderseite zurück und kopieren die Hand mit Ctrl+ C, um sie in der Zwischenablage abzulegen und sie auf der Rückseite an gleicher Position einfügen zu können. Nun reduzieren wir die Deckkraft auf 20 % und richten die Hand aus, bis die Platzierung unseren Vorstellungen entspricht.
Das Text-auf-Pfad-Werkzeug
Wie bekommen wir nun einen runden Text? Das ist eigentlich ganz einfach. Dafür gibt es nämlich das Text-auf-Pfad-Werkzeug.
Mit dem Kreis-Werkzeug ziehen wir einen Kreis auf, so dass wir die obere Rundung der Stanzkontur auch für den Text als Form aufnehmen können. Die Kreislinie bildet sozusagen den Pfad, auf dem der Text zum Schluss stehen wird. Mit gedrückter Leertaste lässt sich der Kreis jederzeit noch verschieben.
Den Bezugspunkt setzen wir in die Mitte und reduzieren die Größe des Kreises.
In der Toolbar suchen wir das Text-auf-Pfad-Werkzeug (alternativ können wir den Shortcut Umschalt + T verwenden). Indem wir nun mit dem Cursor auf die runde Kante gehen, können wir einen Text auf Pfad erstellen.
In der Schriftart Raleway, Schriftgröße 40 pt in Versalien ergänzen wir den gewünschten Text. Bei dem Wort “drauf” nutzen wir den Schriftschnitt Light. Wir nehmen noch eine kleine Formatierung vor, indem wir die Farbe des Wortes “Hand” grün färben.
Zuletzt entfernen wir die Füllfarbe aus dem Kreis.
Daten exportieren
Über Datei > Exportieren öffnen wir den Export-Dialog.
Im nächsten Schritte exportieren wir den Türanhänger ein zweites Mal und wählen dieses Mal im Ebenenbedienfeld “Stanzkontur drucken” aus.
Wir wählen wieder Datei > Exportieren und speichern die Datei dieses Mal allerdings unter der Bezeichnung “video-türanhänger-ansichtsdatei.pdf”. Jetzt wird die Cutcontur im PDF abgebildet.
Nun haben wir zwei PDFs: die Druckvorlage und eine sogenannte Ansichtsdatei, mit der auf dem ersten Blick ersichtlich ist, wie das Produkt am Ende aussehen soll, was praktisch für unsere Druckerei ist, bei der wir den Türanhänger drucken lassen möchten.
Zum Schluss wählen wir noch die Papiersorte aus. Im Papiermusterbuch finden wir Muster aller Papiere, die von der Druckerei angeboten werden. Damit lassen sich Haptik der Papierart, die Grammatur und Veredelungen besser einschätzen. Für unser Beispiel wählen wir 300g/m² Bilderdruckpapier in der Veredelungsvariante beidseitige Cellophanierung matt.
Fazit:
Türanhänger werden sicher auch in Zukunft an Hotelzimmern ihren Dienst versehen. Denn für diesen Zweck gibt es einfach keine bessere Alternative. Wir würden uns jedoch freuen, wenn wir Sie mit diesem Tutorial inspirieren konnten, den Türanhänger auch einmal für neue Einsatzfelder in Betracht zu ziehen, und dank der hilfreichen Vorlagen ist es auch ganz einfach, aus dem klassischen Türanhänger einen Anhänger für Wein- oder Sektflaschen zu machen.
Credits:
Dieses InDesign-Video-Tutorial ist in Kooperation mit PSD-Tutorials.de entstanden.
Es gestaltet und spricht Stefan Riedl.
Bildquellen: © Gina Sanders / Fotolia.com, © Sweet Lana / Fotolia.com, © miceking / Fotolia.com