Antikes oder ein Font, der an die Renaissance erinnert? Vielleicht darf es auch eine Fraktur oder eine Werbeschrift vom Beginn des 20. Jahrhunderts sein? Historische Schriften passen zu vielen Gelegenheiten. Lassen Sie sich von unserem kleinen Streifzug inspirieren.

Tipp: Wir haben alle Schriften auf kommerzielle Nutzbarkeit geprüft, können aber keine Gewähr übernehmen. Bitte kontrollieren Sie daher die jeweilige, mitgelieferte Schriftlizenz oder die Hinweise auf der jeweiligen Download-Plattform.

Historische Schriften – gratis kommerziell nutzbar

Entdecken Sie das Schriftmuster GFS Neohellenic, das historischen Charme mit modernem Design verbindet. Es präsentiert Groß- und Kleinbuchstaben, die Umlaute ä, ö, ü, ß sowie die Ziffern 1 bis 9 und 0 – eine Anspielung auf die neu interpretierten Historischen Schriften.GFS Neohellenic

Dieser Font orientiert sich an den alten griechischen Schriften, die in dieser Form erstmals 1492 wiederbelebt wurden. Populär war diese Schrift zunächst in Großbritannien und erst ab den 1930ern – an das kyrillische Alphabet angepasst – in Griechenland.

  • Lizenz: SIL Open Font License (http://scripts.sil.org), Readme-Datei im Zip-Ordner
  • Download direkt als Zip-Datei
  • Fontformat: TTF
  • Design: Greek Font Society

Zum Font

 

Eine Tabelle mit der Schriftart Carolus FG. Sie zeigt Groß- und Kleinbuchstaben von A bis Z, die Ziffern 0 bis 9 sowie Zeichen wie ä, ö, ü und ß. Mit ihrem Renaissance-Kalligrafiestil und den dekorativen Rundungen verkörpert sie die Eleganz historischer Schriften.Carolus FG

Der Designer erstellte mit Carolus FG eine verbesserte Version des Fonts Carolingia. Beide lassen die Schriften des alten Herrschaftsgeschlechts der Karolinger wieder aufleben.

Zum Font

 

Dieses Schriftbild zeigt die Schriftart „Lingming Manuscript“ und spiegelt die Eleganz historischer Schriften wider. Sie besteht aus Groß- und Kleinbuchstaben von A bis Z in jeweils zwei Reihen, darunter befinden sich die Ziffern 0 bis 9. Der Stil ist sowohl dekorativ als auch künstlerisch.Lingming Manuscript

Der sehr antiquiert anmutende Font basiert auf der von Hand geschriebenen Winchester-Bibel, die zwischen 1160 und 1175 entstand.

  • Lizenz: SIL Open Font License (http://scripts.sil.org), Readme-Datei im Zip-Ordner
  • Download direkt als Zip-Datei
  • Fontformat: OTF/TTF
  • Design: frankleng

Zum Font

 

Eine Vorschau der von Historischen Schriften inspirierten Schriftart „Theano Didot“ zeigt Groß- und Kleinbuchstaben, Akzentbuchstaben und die Ziffern 0–9. Der Hintergrund besteht aus einem schwarzen oberen Bereich mit dem Schriftnamen und einem weißen unteren Bereich mit Zeichenbeispielen.Theano Didot

Anhand mehrerer altgriechischer Beispiele entwickelte der Designer mit Theano Didot einen Font aus lateinischen Buchstaben, der den ursprünglichen Stil wiedergibt.

  • Lizenz: SIL Open Font License (http://scripts.sil.org), Readme-Datei im Zip-Ordner
  • Download direkt als Zip-Datei
  • Fontformat: TTF
  • Design: Alexey Kryukov

Zum Font

 

Eine Darstellung der gotischen Schrift „Isabella“ mit den für historische Schriften typischen verzierten Buchstaben. Das Bild zeigt Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen wie Umlaute und unterstreicht so den dekorativen Charakter der gotischen Schrift.Isabella

Diese Schriftart hat einen wahrhaft historischen Bezug. Denn der klangvolle Name bezieht sich auf Königin Isabella von Kastilien. Für sie wurde um 1497 ein Brevier (Gebetsbuch) angefertigt, auf dessen Handschrift der Font Isabella basiert.

Zum Font

 

Das Bild zeigt die Schriftart JSL Ancient, ein schönes Beispiel für Historische Schriften, mit Großbuchstaben A-Z, Kleinbuchstaben a-z, Umlauten ä, ö, ü, ß und den Zahlen 0-9 vor einem weißen Hintergrund mit einer schwarzen Kopfzeile.JSL Ancient

Paten dieses Fonts sind Schriftstücke, die von zwei Druckern in England erstellt wurden – und zwar im Jahr 1668 und 1685.

Zum Font

 

Ein Frakturschrift-Beispiel mit dem Titel „Schwaben Alt“ mit Groß- und Kleinbuchstaben sowie deutschen Sonderzeichen wie „ä ö ü ß“ und den Ziffern 0–9. Diese Schrift aus der Reihe „Historische Schriften“ besticht durch einen traditionellen, kunstvollen Stil mit ausgeprägten Serifen und dekorativen Elementen.Schwaben Alt

Peter Wiegel hat für Schwaben Alt eine eigene Spielart der Schwabacher entwickelt, die in Deutschland zwischen 1480 und 1530 dominierte. Den Originalfont finden Sie in unseren Fontsammlungen Alte Schriften oder Altdeutsche Schriften.

Zum Font

 

Ein schwarz-weißes typografisches Poster mit der Schriftart „Chapbook“ ist eine Hommage an historische Schriften. Großbuchstaben A-Z, Kleinbuchstaben a-z mit Umlauten und ß sowie die Ziffern 0-9 zeigen den leicht rustikalen, unregelmäßigen Stil, der an Vintage-Schriftarten erinnert.Chapbook

Die Vorlagen für Chapbook finden sich in historischen Veröffentlichungen aus dem 17. Jahrhundert. Ergänzt wurden Ligaturen und ein langes s, das im Zeichensatz zu finden ist.

Zum Font

 

Auf einem Display ist die Schriftart „Essays 1743“ zu sehen, ein klassisches Beispiel für Historische Schriften. Großbuchstaben von A bis Z, Kleinbuchstaben von a bis z, Umlaute mit Akzent ä, ö, ü, ß und die Ziffern 0 bis 9 sind elegant in Reihen auf einem makellos weißen Hintergrund angeordnet.Essays 1743

Hier kommt französische Eleganz ins Spiel: Die bereits im Namen auftauchenden Essays aus dem Jahr 1743 stammen vom Philosophen Michel de Montaigne.

Zum Font

 

Schriftbeispiel für „Rudelsberg“ im gotischen Stil, Teil unserer Sammlung historischer Schriften. Darstellung der Großbuchstaben A–Z, Kleinbuchstaben a–z, der Umlaute ä, ö, ü, ß und der Ziffern 0–9 auf schwarz-weißem Hintergrund.Rudelsberg

Im Jahr 1900 entwarf Otto Eckmannn für die Rudhard’sche Giesserei in Offenbach am Main den Bleisatz für Rudelsberg. Die Digitalisierung übernahm mehr als 100 Jahre später Dieter Steffmann.

Zum Font

 

Das Schriftbeispiel „Federant“ präsentiert Groß- und Kleinbuchstaben, die Sonderzeichen ä, ö, ü sowie die Ziffern 0–9. Der kräftige, schmale Stil vermittelt ein Retro-Feeling mit einem Serifendesign, das an historische Schriften erinnert, auf strahlend weißem Hintergrund.Federant

Otto Ludwig Nägele entwarf im Jahr 1911 diese Reklameschrift, die Cyreal mit großer Sorgfalt in einen modernen Font verwandelt hat.

Zum Font

 

Bildquellen: Stefan Keller auf Pixabay