Für Fans von American Football ist der German Bowl 2024 in Essen DAS Sport-Event des Jahres in Deutschland. Um 15.30 Uhr am 12. Oktober öffnen sich die Tore des Stadions an der Hafenstraße zum Duell der Sieger aus der German Football League Nord und Süd. Dann zeigt sich, wer sich nach den Potsdam Royals den Pokal holt. Die Vorjahressieger zählen auch dieses Jahr wieder zu den Favoriten. Große Chancen, ins Finale zu gelangen, haben auch die Schwäbisch Hall Unicorns (Finalteilnehmer 2023), die Dresden Monarchs, die Allgäu Comets und die New Yorker Lions aus Braunschweig. Onlineprinters fiebert als Offizieller Partner des ERIMA GFL BOWL 2024 mit.
Inhaltsverzeichnis
- German Football League und GFL Bowl
- American Football für Anfänger – Grundwissen für den German Bowl
- American Football – wichtige Begriffe im Überblick
German Football League und GFL Bowl
Die German Football League (GFL) ist eine Amateurliga, die der American Football Verband Deutschland (AVFD) ausrichtet. 20 Jahre lang firmierte sie als 1. Bundesliga für American Football der Männer in Deutschland. Seit 1999 heißt sie offiziell German Football League. Je nach Sponsor erhält sie einen Zusatznamen, wie seit 15. Juli 2022 Erima German Football League nach dem gleichnamigen Sportartikelhersteller.
Geschichte der GFL
US-amerikanische Soldaten brachten nach Ende des Zweiten Weltkriegs den American Football mit nach Deutschland. Obwohl sich auch viele Deutsche an Spielen beteiligen durften, setzte sich die exotisch anmutende Sportart hierzulande in den ersten Jahrzehnten nicht durch. Lediglich die US-Soldaten spielten in ihren Ligen um Pokale.
Erst 1977 gründete sich mit den Frankfurter Löwen der erste deutsche Football-Verein. Ihm folgten ein Jahr darauf die Düsseldorf Panther, Munich Cowboys, Ansbach Grizzlies, Bremerhaven Seahawks und Berlin Bears. So war bereits 1979 die erste Spielsaison möglich. Den ersten German Bowl holten sich die Frankfurt Lions. 1981 kam es zum ersten internationalen Turnier, da sich in der Zwischenzeit auch in anderen europäischen Ländern Football-Vereine gegründet hatten.
1982 wurde der American Fooball Verband Deutschland (AFVD) gegründet, der die beiden bisherigen konkurrierenden Verbände ersetzte. Er richtete zunächst die 1. Bundesliga im American Football aus, die 1999 in German Football League umbenannt wurde. Noch mehr Details zur Geschichte der GFL erfahren Sie auf der Seite des AFVD.
Seit 1982 gibt es zudem einen Junior Bowl und seit 1990 auch einen Ladiesbowl. Daneben existieren einige konkurrierende Ligen und internationale Ligen wie die 2020 gegründete European Football League (ELF). In der ELF spielen neben Teams aus Deutschland welche aus Österreich, Polen, Spanien, Italien, der Schweiz, Ungarn, Frankreich und Tschechien.
Aufbau der German Football League
Die vom AFVD organisierte German Football League besteht aus der GFL 1 (der aktuellen ERIMA German Football League), der zweiten Bundesliga GFL 2, der Jugendbundesliga GFL Juniors und der Deutschen Flag Football Liga (DFFL). Neben diesen bundesweiten Ligen gibt es Regional-, Ober-, Landes, Aufbau-, Jugend- , Jugendaufbau-, Jugendflag- und Flag-Football-Ligen der zuständigen Landesverbände.
Die GFL 1, in der um den German Bowl gespielt wird, ist in zwei Gruppen unterteilt: GFL Nord und GFL Süd. In beiden Gruppen spielen jeweils acht Teams.
Die Teams, die um den German Bowl 2024 kämpfen, im Überblick:
GFL Gruppe Nord:
- Potsdam Royals
- Dresden Monarchs
- Hildesheim Invaders
- New Yorker Lions Braunschweig
- Berlin Adler
- Paderborn Dolphins
- Kiel Baltic Hurricanes
- Berlin Rebels
GFL Gruppe Süd:
- Schwäbisch Hall Unicorns
- Straubing Spiders
- ifm Razorbacks Ravensburg
- Munich Cowboys
- Allgäu Comets
- Saarland Hurricanes
- Kirchdorf Wildcats
Die Gruppe Süd besteht 2024 nur aus sieben Mannschaften. 2022 und 2023 spielten in dieser Gruppe noch die Ingolstadt Dukes. Wegen einer strategischen Neuorientierung tritt dieses Team 2024 nicht in der höchsten Spielklasse an.
Kein passendes Outfit fürs Stadion? Wer noch American-Football-Frischling ist oder keine Gelegenheit hatte, sich Merchandise-Ausstattung vom Lieblingsteam zu besorgen, kann sich auch in unserem Online-Shop eindecken. Kleidung bedrucken ist ganz einfach und gibt es im Digitaldruck schon ab einem Stück. Den Aufdruck bestimmt man selbst.
Das Finale, der German Bowl
Nach Ende der Spielsaison im September messen sich die jeweils vier besten Teams der Süd- und Nordgruppe der GFL 1 in den Play-offs. Dabei spielt jeweils der Sieger der einen Gruppe gegen den Viertplatzierten der anderen. In zwei weiteren Spielen treten die Zweit- und Drittplatzierten der Gruppen gegeneinander an. Nach Viertel- und Halbfinale steht das Spiel um den Deutschen Meister im American Football an, der German Bowl.
Der GFL Bowl 2024, das große Finale, steigt am 12. Oktober im Essener Stadion an der Hafenstraße. Den genauen Zeitplan für alle Spiele inklusive aller Finals finden Sie auf der Seite der German Football League.
Bisherige Rekordsieger sind übrigens die New Yorker Lions. Die Braunschweiger holten sich bereits zwölf Mal den Titel des Deutschen Meisters im American Football. Im Finale um den German Bowl standen sie zuletzt 2019.
Wer das Finale nicht direkt vor Ort im Essener Stadion an der Hafenstraße miterleben kann, muss dennoch nicht auf das spannende Sport-Event verzichten. Der ERIMA GFL Bowl 2024 ist im Fernsehen auf DF1 und im Livestream auf www.df1.de zu sehen. Die Übertragung beginnt mit der Vorberichterstattung um 16.30 Uhr. Das Spiel selbst startet um 17.00 Uhr.
American Football für Anfänger – Grundwissen für den German Bowl
Elf Spieler pro Mannschaft auf dem Platz und zwei Tore – das hat schon ein bisschen was von Fußball. Das war es dann aber auch schon im Wesentlichen mit den Gemeinsamkeiten. Denn mit dem Fuß wird der „Ball“ bei Football nicht so oft bewegt, und die Spieler auf dem Feld wechseln mitunter schneller, als man „American Football“ sagen kann.
Das gesamte Regelwerk ist sehr komplex. Damit Sie auch als Neuling beim American Football das Spielgeschehen verstehen, bringen wir das Wichtigste für Sie auf den Punkt:
Feld und Tor beim American Football
Die Tore beim American Football bestehen aus einem einzelnen Pfosten, der eine Querlatte in Höhe von 3,05 Metern trägt. Auf dieser wiederum steht an beiden Enden senkrecht jeweils eine Torstange mit einer Höhe von 6,10 Metern. Querstange (crossbar) und Torstangen (uprights) formen damit ein nach oben offenes Rechteck. Ein Netz wie beim Fußball gibt es nicht.
Das Feld ist 120 Yards (ca. 110 Meter) lang und 53,33 Yards (ca. 49 Meter) breit. Es ist durch Linien, die Yard Lines, unterteilt. Kleine Seitenstriche (Hash Marks) an den Längsseiten markieren jeweils einen Yard, eine durchgezogene Linie jeweils fünf Yard. Nummeriert sind lediglich die 10-Yards- und 20-Yards-Linien auf beiden Seiten des Spielfelds. Die 50-Yards-Linie entspricht der Mittellinie.
Die 0-Yard-Line heißt Goal Line, obwohl sich dort gar nicht das Tor befindet. Das steht auf der End Line, der jeweiligen Spielfeldbegrenzung. Der Bereich zwischen der Goal Line und der End Line ist die End Zone. Die ist für den Spielverlauf so entscheidend, dass sie oft mit einer anderen Farbe als das restliche Spielfeld markiert ist.
Der Ball ist ein Ei
American Football hat sich im 19. Jahrhundert aus dem englischen Rugby entwickelt. Mangels anderer Materialien verwendete man zu dieser Zeit in Großbritannien Schweineblasen für den Spielball. Da diese eher oval sind, erhielten auch die Nachfolger aus Leder diese Form. Doch das ist nicht der einzige Grund. Sowohl bei Rugby als auch bei American Football, soll der „Ball“ nicht über das Spielfeld rollen. Das Football-Ei wird vielmehr getragen und geworfen. Dafür eignet sich ein ovales Objekt wesentlich besser. Im Laufe der Zeit wurde das Football-Ei immer weiter optimiert und erhielt damit bessere Flugeigenschaften.
Defense und Offense
Anders als beim Fußball befinden sich Angreifer und Verteidiger einer Mannschaft selten gemeinsam auf dem Spielfeld. Die jeweils elf Spieler auf dem Platz können laufend ausgewechselt werden, so dass pro Team manchmal bis zu 45 Spieler zum Einsatz kommen. Die Mannschaft, die den Ball bekommt, schickt ihre Offense-Spieler aufs Feld, das verteidigende Team seine Defense.
Hardcore-Fans im American Football sind deshalb häufig nicht nur Anhänger eines bestimmten Teams, sondern entweder der Offense oder der Defense. Neben diesen beiden Einheiten gibt es in jeder Mannschaft allerdings auch noch Special Teams. Sie sind beim Kick-off, Field-Goal-Versuchen, Punts und Extrapunkten entscheidend.
Punktebewertung beim German Bowl und in allen anderen American Football-Spielen
Es gibt zwar Tore, aber Sieger ist nicht unbedingt das Team mit den meisten Toren. Denn ein Schuss ins Tor (Field Goal), das von jedem Punkt auf dem Spielfeld aus erfolgen kann, wird lediglich mit 3 Punkten belohnt.
Doppelt so viele Punkte gibt es für den Touchdown. Diese 6 Punkte sind gleichzeitig das Maximum, das sich im American Football mit einer einzelnen Aktion erzielen lässt. Dabei bringt das angreifende Team das Ei in die Endzone des verteidigenden Teams. Da der Ball währenddessen nicht den Boden berühren darf, tragen ihn die Spieler und passen ihn einander zu.
Einen weiteren Punkt (Extra Point) kann das angreifende Team nach einem erzielten Touchdown erreichen. Es bekommt nämlich im Anschluss einen Field-Goal-Versuch von der 15-Yard-Linie aus.
Verzichtet das angreifende Team nach seinem Touchdown auf den Extra Point, kann es stattdessen ein weiteres Mal versuchen, mit Passen und Laufen in die Endzone des Gegeners zu gelangen. Dies ist dann die Two Point Conversion, die entsprechend mit 2 Punkten honoriert wird.
Das verteidigende Team kann mit einem Safety 2 Punkte erzielen. Den bekommt es dann, wenn es den angreifenden Gegner mit dem Ball in der eigenen Endzone stoppt.
Spielverlauf beim American Football
Die vorgegebene Spielzeit beträgt 60 Minuten und wird in Viertel geteilt. In der Realität dauert solch ein Viertel jedoch erheblich länger als 15 Minuten. Da es beim American Football ähnlich wie bei Rugby und Eishockey sehr körpernah zugeht, gibt es oft Fouls und mitunter Verletzungen. Dabei und nach Spielzügen stoppt jedes Mal die Uhr. Pro Halbzeit hat zudem jedes Team drei Auszeiten (Time-Outs) zur Verfügung. Der Trainer kann einen Time-Out wahrnehmen, um sich mit seinem Team zu besprechen. Insgesamt sollte man deshalb für ein American-Football-Spiel die zwei- bis dreifache Zeit einplanen.
Direkt vor dem Spiel entscheidet sich per Münzwurf, welches Team beginnt. Dieses führt dann den Kick-off aus. Damit schießt es den Ball möglichst weit in die Spielfeldhälfte des Gegners. Dieser wiederum muss per Kickoff-Return das Ei so nah wie möglich in die Endzone der anderen Mannschaft bringen. Das beginnende Team versucht, diesen Kickoff-Return möglichst schnell zu stoppen. Sobald dem Offensiv-Team dies gelingt, hat es vier Versuche (Downs), mindestens 10 Yards an Raum zu gewinnen.
Die Offensive muss nicht zwangsläufig alle vier Versuche nutzen. Schafft sie bei den ersten drei Malen keine 10 Yards, lässt sie den letzten Versuch oft aus. Ist sie nahe an der gegnerischen Endzone, kann sie ein Field Goal wagen. Ist das wegen zu großer Entfernung vom Tor nicht möglich, kann sie mit einem Punt den Ball möglichst weit wegkicken. Die andere Mannschaft, die dann in die Offense geht, bekommt dadurch eine ungünstigere Ausgangsposition.
Das Team in der Defense versucht währenddessen, bereits früher den Gegner mit einem Tackle zu bremsen. Geht dabei der Quarterback zu Boden, spricht man von einem Sack beziehungsweise Quarterback Sack. Außerdem hat die Defense zwei Möglichkeiten in Ballbesitz zu gelangen: Sie kann einen Pass in der Luft abfangen (Interception) oder darauf setzen, dass einem gegnerischen Spieler der Ball aus der Hand fällt (Fumble).
Haben beide Teams am Ende des Spiels die gleiche Punktzahl, liegt also ein Unentschieden vor, gibt es eine Overtime von 10 Minuten. Bei Playoffs und beim German Bowl wird so lange verlängert, bis ein Sieger-Team feststeht.
Spielpositionen beim American Football
Selbst wer sich mit American Football überhaupt nicht auskennt, hat schon einmal vom Quarterback gehört. Er ist die wichtigste Position in der Offense, bestimmt die Spielzüge und gibt das Startzeichen, passt das Ei an die Ballträger, läuft manchmal aber auch selbst. Fullback und Halfback laufen mit dem Ball, schützen den Quarterback, bis er gepasst hat.
Daneben gibt es in der Offense Wilde Receiver (fängt Bälle und trägt sie schnell Richtung Endzone), Tight End (Passempfänger und/oder Blocker), Center (in der Mitte der Angriffslinie, gibt Bälle an Quarterback und Kicker), Runningback (u. a. Ballempfänger im Laufspiel) sowie Guards und Tackles (bilden die Offensive Line, stehen links und rechts neben dem Center, schirmen den Quarterback bei Pässen ab).
Im Mittelpunkt der Defense steht die Defensive Line. Sie besteht aus drei bis sechs Spielern: den Defensive Ends, Defensive Tackles und Defensive Guards. Im Backfield spielen Safetys, Cornerbacks (decken beide die gegnerischen Runningbacks und Wilde Receiver) und Linebacker (zweite Linie der Verteidigung, stoppen den Ballträger des gegnerischen Teams).
American Football – wichtige Begriffe
Hier finden Sie (noch einmal) einige der wichtigsten Begriffe im American Football. Eignet sich auch als Spickzettel fürs Stadion beim German Bowl (und natürlich bei jedem anderen Spiel).
Backfield: In der Offense sind dies alle Spieler, die sich nicht direkt auf der Line of Scrimmage befinden. Bei der Defense bilden jene Spieler das Backfield, die nicht an der Defensive Line stehen.
Defense: Das Defense-Team beginnt das Spiel ohne Ballbesitz. Diese Mannschaft schickt deshalb hauptsächlich seine Verteidiger auf das Spielfeld.
Down: So heißt der Spielzug, mit dem die angreifende Mannschaft versucht, mindestens 10 Yards an Raum zu gewinnen.
Drive: Das ist die Serie der Spielzüge (Plays) einer Offense. Sie endet, wenn das verteidigende Team in den Ballbesitz gelangt.
Endzone: Dieser Bereich befindet sich zwischen Goal Line und End Line. Das erklärte Ziel der Offense ist es, das Ei in die Endzone der gegnerischen Mannschaft zu bringen.
Extrapoint: Diesen Extrapunkt gibt es, wenn das angreifende Team nach erfolgtem Touchdown den Field-Goal-Versuch von der 15-Yards-Linie aus in ein Tor verwandeln kann.
Face Mask: So heißt das Gesichtsgitter des Helms. Face Mask nennt sich aber auch die Strafe für ein Hineingreifen in dieses Gitter bei einem anderen Spieler.
Fair Catch: Dabei handelt es sich um ein Handzeichen (Winken über dem Kopf), das ein Spieler gibt, bevor er einen Punt fängt. Das bedeutet, dass dieser Spieler sich nicht mehr weiter bewegt und nicht attackiert werden darf.
Field Goal: Ganz einfach – ein Schuss durch die beiden Torstangen, die mit der Querstange das Goal bilden.
Flag: Flags sind gelbe, geknotete Tücher. Die Schiedsrichter werfen sie aufs Spielfeld, um ein Foul anzuzeigen.
Fumble: Wenn der Ballträger stolpert oder aus einem anderen Grund den Ball verliert, handelt es sich um ein Fumble. Liegt der Ball danach frei auf dem Spielfeld, haben beide Teams die Chance, ihn sich zu sichern. Es kann also auch zu einem Wechsel des Ballbesitzes und damit des Angriffsrechts kommen.
Hail Mary: Oft ein Verzweiflungsversuch, wenn gegen Ende die Zeit knapp wird. Bei diesem „Ave Maria“ handelt es sich um einen sehr langen Pass. Die Fänger können sich wegen der langen Flugzeit auf den Ball einstellen. Präzises Werfen ist über diese Distanz aber kaum möglich.
Holding: Festgehalten werden darf nur der Spieler mit dem Ball in der Hand. Gegenüber allen anderen Spielern bedeutet das ein Foul.
Incomplete Pass: Ein Pass ist nicht vollständig, wenn er nicht von dem angespielten Spieler oder außerhalb des Spielfelds gefangen wird.
Interception: Ein Spieler der Defense fängt den Ball aus der Luft und gewinnt somit für sein Team Ballbesitz und Angriffsrecht.
Kick-off: Dabei kickt ein Spieler den Ball von der 35-Yard-Linie in die Richtung der gegnerischen Endzone. Ein Kick-off eröffnet das Spiel, erfolgt zur zweiten Halbzeit und nach einem Touchdown.
Line of Scrimmage: Eine imaginäre Linie, die es je für die Defense und die Offense gibt und hinter der sich die Spieler bis zum Spielzug aufhalten müssen.
Offense: Bei der Offense handelt es sich um die angreifende Mannschaft. Sie führt den Kick-off aus und versucht, mit dem Ball in die gegnerische Endzone zu kommen.
Punt: Bei diesem Schuss lässt der Spieler den Ball fallen und kickt ihn zum gegnerischen Team, bevor er den Boden berührt.
Quarterback: Der Spielmacher der Offense, der die vom Trainer vorgegebenen Spielzüge zusammen mit dem Offense-Team umsetzt. Er muss taktisches Geschick besitzen, um das eigene Spiel dem Verhalten der Defense anzupassen. Er hat die wichtigste Position im Spiel und wird meist für den Spielausgang verantwortlich gemacht.
Touchdown: Der Spielzug mit der Höchstpunktzahl 6. Dazu muss die Offense den Ball, ohne dass dieser ein einziges Mal den Boden berührt, in die gegnerische Endzone bringen.
Quellen:
Bildquellen:
Lebedev Roman Olegovich via Shutterstock, shocky, via Shutterstuck Gearstd via Shutterstock, Gorodenkoff via Shutterstock, Alex Kravtsov via Shutterstock, Gorodenkoff via Shutterstock, Vladimir Mucibabic via Shutterstock, Dan Thornberg via Shutterstock, Brocreative via Shutterstock, Sergey Nivens via Shutterstock, Brocreative via Shutterstock