Der Jugendstil – in Frankreich, Großbritannien und den Vereinigten Staaten als Art nouveau bekannt – entstand um 1890 als Antwort auf den vorherrschenden Historismus. Aus dem Jugendstil wiederum entwickelte sich im Anschluss der Art déco. Die Übergänge sind fließend, weshalb der ein oder andere Art nouveau Font auch an Art déco erinnert.

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Art nouveau Font – gratis & kommerziell nutzbar

Art nouveau FontJugendstil Ornamente

Keine Buchstaben, dafür „Akzidenz-Zierrat und Buchschmuck“, wie der Designer in der Beschreibung ausführt. Die Ornamente eignen sich hervorragend dafür, den Jugendstil-Charakter der gewählten Schriftart zu unterstreichen.

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Das Bild zeigt den Schriftstil „Amarante“ im Jugendstil-Stil. Groß- und Kleinbuchstaben, Sonderzeichen wie Umlaute und Eszett sowie die Zahlen von 0 bis 9 werden klar und deutlich dargestellt.Amarante

Amarante ist ein moderner Font, der einige Jugendstilelemente in sich vereint. Optimiert für den Bildschirm, macht er auch gedruckt eine gute Figur in Fließtexten und Überschriften.

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Entdecken Sie „Apollo ASM“, eine Jugendstilschrift mit einem Alphabet und Zahlensatz mit kunstvollen Details. Groß- und Kleinbuchstaben, die Ziffern 0 bis 9 sowie die Akzentbuchstaben ä, ö und ü werden elegant vor einem markanten schwarz-weißen Hintergrund dargestellt.Apollo ASM

Das Vorbild für diesen Font entstand im Jahr 1902 in Offenbach.

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Art nouveau FontAugsburger Schrift CAT

Das Original dieser Schrift entwickelte der Illustrator Peter Schnorr 1902, vertrieben wurde es von Berthold in Berlin und von Bauer & Co in Stuttgart.

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Schriftbeispielbild für „Berolina“. Groß- und Kleinbuchstaben von A bis Z, einschließlich deutscher Umlaute (ä, ö, ü) und des scharfen s (ß), gefolgt von den Ziffern 0 bis 9 werden angezeigt. Das Design ist elegant und serifenbetont, mit einem Hauch von Jugendstil.Berolina

Die Original Berolina erschien um 1900 bei der Gießerei Wilhelm Gronau in Berlin-Schöneberg.

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Ein dekoratives Jugendstil-Schriftbeispiel mit dem Titel „Eureka“ auf schwarz-weißem Hintergrund. Es enthält Großbuchstaben in verzierten und schlichteren Designs sowie die Sonderzeichen Ä, Ö, Ü, ß und die Ziffern 0–9.Eureka

Der Schriftgießer Gustav Rosalino und sein Freund und Schriftdesigner Herrmann Poppelbaum veröffentlichten um 1905 die Eureka. Einige Sonderzeichen kamen erst mit der Digitalisierung 2010 hinzu.

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Das Bild zeigt die Schriftart Gismonda FG, eine vom Jugendstil inspirierte Schriftart. Mit den Großbuchstaben A–Z, den Kleinbuchstaben a–z, den Ziffern 0–9 und den Umlauten ä, ö und ü weist diese Schriftart einen künstlerischen und leicht länglichen Stil auf.Gismonda FG

Dieser Font basiert auch auf einer originalen Jugendstilschrift, die vermutlich von der inzwischen erloschenen Firma Face Photosetting in London veröffentlicht wurde.

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Ein Schwarz-Weiß-Bild der Schriftart Gloria, inspiriert vom Jugendstil. Es enthält Groß- und Kleinbuchstaben von A bis Z, Sonderzeichen (ä, ö, ü, ß) und die Ziffern 0 bis 9, alle mit einem dekorativen und geschwungenen Design.Gloria

Bereits 1898 brachte die Schriftgießerei Emil Gursch in Berlin die Gloria auf den Markt. Deutliche Anzeichen des Jugendstils sind erkennbar.

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Ein Display-Schriftdesign mit dem Titel „Luxembourg 1910“ verströmt Jugendstil-Flair auf schwarzem Hintergrund. Darunter zieren Groß- und Kleinbuchstaben des Alphabets, Sonderzeichen (ä, ö, ü, ß) sowie die Ziffern 0-9 diese einzigartige, stilisierte Schriftart auf weißem Hintergrund.Luxembourg 1910

Der Designer des Fonts will die Emaille-Schilder alter Apotheker- und Küchenschränke wieder aufleben lassen. Wer eine solche Antiquität ergattert, kann mit dieser Schablonenschrift die Schilder im Jugendstil beschriften.

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Das Schriftbeispiel „Metropolitain“ mit einem Hauch von Jugendstil präsentiert zwei Großbuchstaben, Umlaute, Eszett und die Ziffern 0–9. Die obere Schrift ist fett und abgerundet, die untere etwas schmaler. Der Hintergrund ist in kontrastierende schwarz-weiße Bereiche unterteilt.Metropolitain

Bonjour Paris! Der Font imitiert die Schrift der ersten Schilder zur Untergrundbahn in der französischen Hauptstadt. Einige dieser Jugendstil-Schilder sind noch heute an Zugängen der Metro zu bewundern.

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Das Schriftbeispiel „Teutonisch“ mit einem Hauch von Jugendstil präsentiert Groß- und Kleinbuchstaben im gotischen Stil, die Ziffern 0–9 sowie die umlautierten Vokale ä, ö und ü. Das markante Design ist dekorativ und faszinierend zugleich.Teutonic

Den Vorläufer zu diesem Font veröffentlichte die schottische Gießerei Miller & Richard in Edinburgh. Schriften, die sich am Jugendstil orientierten, erhielten den Zusatz „teutonisch“, was diesem Font seinen Namen verleiht.

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Weitere Beispiele für Art nouveau Font finden Sie in unseren Fonts-Sammlungen:

Bildquelle: Anastasia Zhenina via Unsplash